Mittwoch, 21.02.2018 18:00 Uhr
Uni Ulm
Planung und Bau der neuen Seilbahn Zugspitze
Dipl.-Ing. Peter Huber, Vorstand, Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG
Insgesamt sechs Jahre Planung und Bauarbeiten, teils unter widrigsten Bedingungen auf knapp 3.000 Metern Höhe, stecken in diesem Projekt der Superlative, das nicht nur für die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG, sondern für die ge samte, vorwiegend touristisch geprägte Region ein unbestrittenes Highlight bedeutet. Der große Andrang auf die Zugspitze – pro Jahr sind es rund eine halbe Million Besucher – war mit ein Grund für den Ersatz der bisherigen Pendelseilbahn. In Zukunft befördern zwei bodentief verglaste Großraumkabinen bis zu 580 Personen pro Stunde ohne Wartezeiten auf den Gipfel. Dabei passieren sie die mit 127 Metern weltweit höchste Stahlbaustütze für Pendel bahnen, überwinden den weltweit größten Gesamthöhenunter schied von 1.945 Metern in einer Sektion sowie das weltweit längste freie Spannfeld mit 3.213 Metern. Drei Rekorde, die bereits während der Bauzeit Vorfreude auf ein Bergbahnerlebnis der Extraklasse weckten. |